Provisionsrechner
Berechne schnell und einfach deine Provision
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Wie funktioniert der Provisionsrechner?
Berechne deine Provision im Direktvertrieb schnell und präzise – mit unserer einfachen Formel und praktischen Beispielen.
💰 Was ist eine Provision?
Eine Provision ist eine erfolgsabhängige Vergütung, die du für den Abschluss eines Verkaufs erhältst. Im Direktvertrieb ist die provisionsbasierte Bezahlung das gängigste Vergütungsmodell – je mehr du verkaufst, desto mehr verdienst du.
Unser Provisionsrechner hilft dir dabei, deinen Verdienst schnell und zuverlässig zu berechnen. Egal ob du als Door-to-Door Vertriebler unterwegs bist oder für Unternehmen wie Bofrost arbeitest – die Berechnung funktioniert immer nach dem gleichen Prinzip.
📐 Die Formel zur Provisionsberechnung
Die Berechnung der Provision ist denkbar einfach. Du benötigst lediglich zwei Werte: den Verkaufspreis und deinen Provisionssatz in Prozent.
Du verkaufst ein Produkt für 70 € und erhältst eine Provision von 14 %.
🤝 Wer trägt die Provision?
In den meisten Fällen zahlt der Verkäufer die Provision – also das Unternehmen, das dich als Vertriebspartner beschäftigt. Dein echter Ertrag berechnet sich dann wie folgt:
Verkäufer zahlt (Standard)
Die Provision wird vom Verkaufspreis abgezogen. Der Verkäufer erhält den Restbetrag.
Käufer zahlt (Selten)
Die Provision wird zum Grundpreis addiert. Der Käufer zahlt den höheren Endpreis.
Echter Ertrag berechnen (Verkäufer zahlt)
Bei einem Verkaufspreis von 70 € und 14 % Provision:
Endpreis berechnen (Käufer zahlt)
In seltenen Fällen trägt der Käufer die Provision. Der Endpreis erhöht sich entsprechend:
Grundpreis 70 € plus 14 % Provision:
📊 Typische Provisionssätze im Direktvertrieb
Die Höhe der Provision variiert stark je nach Branche und Produkt. Hier ein Überblick über gängige Provisionssätze:
| Branche / Produkt | Übliche Provision |
|---|---|
| Industriegüter | 7 % – 15 % |
| Konsumgüter (z.B. Lebensmittel) | 10 % – 20 % |
| Direktvertrieb allgemein | 15 % – 35 % |
| Dienstleistungen | 20 % – 50 % |
| Photovoltaik-Direktvertrieb | 5 % – 15 % |
| Versicherungen & Finanzprodukte | 10 % – 40 % |
Das durchschnittliche Jahreseinkommen für provisionsbasierte Jobs in Deutschland liegt bei etwa 33.150 €. Top-Vertriebler bei renommierten Direktvertrieb-Unternehmen erreichen jedoch deutlich höhere Verdienste.
🚀 Dein Verdienst im Direktvertrieb
Im Direktvertrieb bestimmst du selbst, wie viel du verdienst. Je mehr Abschlüsse du erzielst, desto höher deine Provision. Informiere dich über die Vorteile und Nachteile des Direktvertriebs und finde heraus, ob dieses Vergütungsmodell zu dir passt.
Du fragst dich, ob der Direktvertrieb Zukunft hat? Unser Artikel Ist der Direktvertrieb zukunftssicher? gibt dir die Antworten.
🔧 So nutzt du den Provisionsrechner
Unser Provisionsrechner ist intuitiv und einfach zu bedienen. Folge diesen Schritten:
- Gib den Verkaufspreis des Produkts oder der Dienstleistung ein.
- Trage deinen Provisionssatz in Prozent ein (z.B. 14 für 14 %).
- Wähle aus, wer die Provision zahlt – Verkäufer oder Käufer.
- Das Ergebnis wird automatisch berechnet und angezeigt.
Der Rechner zeigt dir sowohl den Provisionsbetrag als auch den echten Ertrag bzw. Endpreis an – alles auf einen Blick.
❓ Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Teile den Verkaufspreis einfach durch 100. Bei einem Verkaufspreis von 250 € beträgt die 1 %-Provision also 2,50 €. Alternativ verschiebst du das Komma zwei Stellen nach links.
Im Direktvertrieb liegen Provisionen typischerweise zwischen 15 % und 35 %. Dienstleistungen haben oft höhere Sätze (20–50 %), während Industriegüter niedrigere Margen aufweisen (7–15 %). Bei Bofrost kannst du bis zu 95.000 € Jahresumsatz erzielen.
Verschiebe das Komma beim Verkaufspreis um zwei Stellen nach links und verdopple das Ergebnis. Bei 500 € Verkaufspreis: 5 € × 2 = 10 € Provision.
Das hängt von deinen Fähigkeiten und Präferenzen ab. Unser Vergleich Welcher Direktvertrieb ist der beste? hilft dir bei der Entscheidung.
Ja, Provisionseinnahmen sind steuerpflichtig. Als selbstständiger Vertriebspartner musst du deine Einnahmen in der Einkommensteuererklärung angeben. Bei höheren Umsätzen kann auch Umsatzsteuer anfallen.
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